In der heutigen Gesellschaft wird alles immer schneller, jeder will weiter und höher hinaus. Der Alltagsdruck und die Leistungserwartungen nehmen immer weiter Fahrt auf. Welche Balance oder Priorität bei sich selbst bleibt noch übrig? Jetzt in dieser Phase soll noch mehr geleistet werden und jeder soll funktionieren, neben dem Job, was zu Hause erledigt werden soll, bitte da nicht die Kindererziehung vergessen und den Haushalt. Und da soll genau Meditation helfen, um wieder zurück zu sich selbst zu kommen? Ist das nicht zu spirituell, muss man da nicht lange stillsitzen und dauert das nicht alles viel zu lang um das zu erlernen? Was steckt dahinter?

Meditation und Vorurteile

Die Meditation wird schon sehr lange in der Menschheit praktiziert, besonders in der religiösen Kultur. Du brauchst aber nicht spirituell werden, damit du das machen kannst, genauso wenig das Stillsitzen. Durch die Vielfalt an Möglichkeiten kannst du Mediation auch aktiv umsetzen, weniger passiv. Zusätzlich sind kleine Übungen schnell erlernt und einfach in den Alltag einzubauen.

Es gibt noch viele weitere Vorurteile, lass dich nicht verunsichern, sondern probiere aus. JETZT -Trau Dich.

Meditation – Vielfalt

Die Meditation gehört zu den Achtsamkeitsmethoden und das schöne ist, du kannst entscheiden, was du machen möchtest und wie lange. Die Meditation passt sich dir an und du kannst es in den Alltag leicht integrieren. Auf Grund der Vielfalt kannst du die Meditation in Bewegung machen, dann wäre die Gehmeditation oder kleine Abläufe etwas für dich, dies kann bspw. beim Essen sein, möchtest du etwas ruhiger praktizieren, dann wäre vielleicht Atemmeditation oder Visualisierung etwas für dich.

Meditation und positive Effekte

Der positive Effekt wird nicht lange auf sich warten, in kurzer Zeit spürst du, wie weniger Stressanfälliger du wirst und ein Gefühl von innerer Ruhe und Ausgeglichenheit breitet sich aus. Einige Beispiel sind, auf der körperlichen Seite senkt sich der Blutdruck und dein Immunsystem und wohlempfinden steigt. Hier reichen meist tägliche 10 Minuten Meditation aus, um den Effekt spürbar werden zu lassen.

Meditation erleben

1. Gehmeditation

Stell dich hin, schließe deine Augen und atme tief ein uns aus. Dann öffnest du deine Augen. Mache nun mit einem Fuß einen Schritt nach vorne, dabei atmest du ein. Mit deinem anderen Fuß machst du nun den nächsten Schritt, dabei atmest du aus. Dies wiederholst du so lange wie du möchtest, du gehst sehr langsam und konzentriere dich ganz auf deinen Schritt und Atmung.

2. Essenmeditation

Nehme das Essen bewusst wahr, wie riecht es? wie sieht es aus? wie fühlt es sich an? Lasse dir Zeit damit. Danach nehme das Essen in den Mund und schließe die Augen. Wie schmeckt es? Woran erinnert dich das? Lass dir hier auch Zeit.

3. Visualisierung

Schließe deine Augen und atme tief ein und aus. Stell dir dein Lieblingsort vor, wie sieht es dort aus? Was ist da alles? Bau dir deine Kulisse auf und geh dort Spazieren. Bevor du zu dir zurückkommst, atmest du nochmal tief ein und mit dem aus atmen öffnest du die Augen.

Es gibt noch viel mehr

Dies ist ein kleiner Einblick und es gibt noch so viel mehr zu entdecken, zu lernen und Übungen für den Alltag. Du kannst in meinem wöchentlichen 30min Meditation Kurs, reinschnuppern.

Fang noch heute an. Egal wo du gerade im Leben stehst, wo dein Weg hin geht. Welche Aufgaben noch anstehen.

Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst.

Dalai Lama

Diesen Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge